Die Gruppe von rund 20 Personen mit Bewohnenden von Schlossgarten Riggisberg und Bernaville traf sich beim Parkplatz neben dem Sport- und Freizeitcenter Campus Schwarzsee und begab sich dann unter der Führung von Claudia Vonlanthen vom Naturpark Gantrisch auf Spurensuche: Das Schwarzseeufer ist nämlich ein beliebter Lebensraum der Biber.
Zu Gesicht bekamen die Teilnehmenden die Biber zwar nicht, dafür aber zahlreiche Spuren, an Bäumen am Boden oder in Form eines Biberbaus entlang des Weges. Der Spaziergang war ebenso lehrreich wie unterhaltsam: So erfuhr die Gruppe unter anderem, warum Biber keine Kopfschmerzen haben: Weidenrinde, welche die Biber gerne mögen, enthält Salicin. Dieses lindert Schmerzen. Ein kleiner Waldzmittag mit Brot, Käse und etwas Warmem zu trinken rundete den zweistündigen Ausflug ab.
Für Karin Remund, Bereichsleiterin Gesellschaft beim Naturpark Gantrisch, ist die #unbeschränkte Veranstaltungsreihe mit Exkursionen, die möglichst tiefe Hürden für die Teilnahme haben, eine Formel, die funktioniert: «Wir möchten möglichst vielen Menschen die Natur im Parkgebiet näher bringen. Die unbeschränkten Exkursionen animieren uns, Routen und Inhalte für unsere Touren mit neuen Augen zu sehen», sagt sie.
Den Teilnehmenden hat's gefallen: «I chume wider», sagt Rolf Tanner.
Die nächste inklusive Exkursion findet am 20.10. zum Thema Nachtdunkelheit statt.
Ab nach draussen!
Der Naturpark Gantrisch bietet eine breite Palette an Exkursionen und Führungen für verschiedene Zielgruppen an, zum Beispiel «Zwerge im Mondlicht» mit Sagenwanderer Andreas Sommer.
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